Das neue Personalbemessungssystem in der stationären Langzeitpflege (PeBeM)

In der Vergangenheit gab es mehrere Versuche zur Einführung eines einheitlichen Personalbemessungsverfahrens, die jedoch scheiterten. Bisherige Praxis sieht so aus:

• unterschiedliche Personalschlüssel der Bundesländer, diese
• basieren auf keinem objektiv ermittelten Bedarf und
• gelten durchgängig als zu niedrig.

Verankert im PSG II wurde der Auftrag zur Entwicklung und Erprobung eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens „nach qualitativen und quantitativen Maßstäben“.

Herausforderung dabei ist die Personalausstattung so zu regeln, dass eine hohe Pflegequalität bei guten Arbeitsbedingungen möglich ist. Beauftragt mit der Verfahrensentwicklung wurde das Team um Prof. Heinz Rothgang.

Die größte Neuerung des Personalbemessungsverfahrens stellt die einrichtungsindividuelle Personalbedarfsermittlung dar. Dies ist das Ergebnis aller fachlicher Bedarfe der Bewohner und dem daraus resultierenden Personal- und Qualifikationsmix.

Die Pflegeexpertinnen der Firma Portalis geben Ihnen im Webinar einen anschaulichen Überblick zum neuen Personalbemessungssystem und zeigen Ihnen konkrete Wege auf, wie Sie und Ihr Team sich bereit jetzt optimal auf das neue Verfahren vorbereiten können. Inhalte sind unter anderem:

• Wie wird der Personalbedarf ermittelt?
• Prüfen der Arbeitsablauf- und Organisationsstrukturen
• Weiterqualifizierung von Pflegehilfskräften zu Assistenten
• Berücksichtigung und Zuordnung von Vorbehaltsaufgaben
• Vorbereitung der Mitarbeiter und der Einrichtung